A…wie Asilah

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02.05.2017

Es ist soweit, wir sind in Marokko, besser gesagt Asilah angekommen. Es ist Tag 1 userer heißersehnten Afrikatour mit Wohn-LKW…
Nachdem die Einreise schon etwas an den Nerven gezehrt hat und wir sehr aufgeregt des weiteren Werdegangs sind, sehnen wir unseren 1. Stellplatz herbei. Afrika: Palmen, Strand und Meer… Ein Traum wird wahr… Wohl eher ein Wunschtraum… Eva, der weibliche und damit sympathischere Teil unserer Reiseveranstalter (dazu später mehr) ist noch sehr zurückhaltend. Spärlich mit wenigen Infos gefüttert, fahren wir los unseren Übernachtungsplatz direkt am Meer zu finden. Die Stadtmauer, davor ein vermüllter Sand-Kies-Platz. Das geht ja schon gut los. Es ist kurz nach 5. Das merken wir ganz schnell am Geschrei, ähhh Gesang des Muezzins, der uns noch auf unserer weiteren Reise begleiten soll. Hat schon etwas orientalisch-mystisches. Mit dem Abendrot und der beginnenden Nacht wirkt die vormals hässliche Umgebung viel einladender. Wir, der 1. und damit harte Kern der Gruppe (Katrin, Susanne, Frank, Josef und wir)entschließen uns noch ein wenig das Land von 1001 Nacht zu erkunden. In Asilah steppt der Bär und die Eindrücke überfordern. Nach kurzem Schlendern durch die Medina geht es zum 1. marokkanischen Abendessen. Tajine mit Hühnchen in Oliven mit selbstgemachten Pommes… lecker! Nachdem man lecker und noch recht schüchtern gespeist hat gehört die Medina nochmal uns. Klamotten Schuhe, Gewürze und mehr. Dazu Gerüche von Fleisch, Fisch und Fäkalien – Orient eben…
Von Eindrücken erschlagen fallen wir ins Bett, nur noch gestört vom allgegenwärtigen Geplärr des Mullahs…

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