Ein „do it yourself“ Brot

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Heute gibt es endlich mal wieder was Neues von uns. Nachdem wir unsere Reise so gut wie verdaut haben, ich gerade einen Reisebericht-Ratgeber darüber verfasse, gibt es heute bei herrlichstem Nieselregen in den Garten an die DO-Station? Für ALLE denen das nix sagt: es handelt sich um eine Dutch Oven Station….

Im Dopf wird heute aus

150 g reifem Roggensauerteig,

350 g Dinkelmehl 1050er,

150 g Roggenmehl 1050er,

350 g Wasser ,

ein Hauch Trockenhefe und

10 g Salz

ein Dopfbrot gezaubert .

Man gibt alle Zutaten in eine Rührschüssel und knetet fleißig, bis ein ziemlich klebriger Teig entsteht.  Danach gibt man den glatten, feuchten Teig auf eine gut bemehlte Unterlage und faltet 10 mal, bis man einen schönen runden, gut gestrafften Teigling erhält. Dieser wandert für ca. 1 – 1,5 Std. ins gut bemehlte Gärkörbchen, eine Schüssel o.ä. Nach der Hälfte der Gehzeit, geht es raus an die Luft, um den Anzündkamin vorzubereiten. Mit Holzkohle befüllt, heißt es FEUER…

Ist die Kohle ordentlich durchgeglüht, wird der vorbereitete, geölte Dutch Oven auf den Kohlen vorgeheizt.  Auch auf den Deckel kommt die heiße Glut. Nach abgelaufener Teigruhe gehts mit dem aufgegangenen Teigling zur Station und es wird ernst. Der Dopf wird gelüftet und der Teigling mit einem beherzten Schwupp in das heiße Innere befördert. Deckel druff und nun heißt es Geduld! Nach ca. 1 Stunde ist das Prachtstück fertig.  Bis auf ein paar überflüssige Röstaromen am Boden des super knusprigen Brotes, ein gelungener Versuch.

Viel Spaß beim nachdopfen!

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